Filmkritik: „Christmas Bloody Christmas“ (2022)

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CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS

Story

 
 
 
An Heiligabend wollen Tori und Robbie sich eigentlich nur betrinken und feiern, aber als ein Roboter-Weihnachtsmann in einem nahe gelegenen Spielzeugladen durchdreht und einen wilden Amoklauf durch die Kleinstadt beginnt, wird sie in einen Kampf ums Überleben gezwungen.
 
 
 


 
 
 

CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS – Kritik

 
 
 
Als Joe Begos vor mittlerweile elf Jahren mit dem Werwolf-Horror-Kurzfilm „Bad Moon Rising“ sein Debüt gab, war die Resonanz noch recht überschaubar; auch sein zwei Jahre später inszenierter Langfilm „Almost Human“ hat zwar für internationale Veröffentlichungen und einige wohlwollende Kritiken auf Festivals und innerhalb der Indie-Horror-Nische gesorgt, dürfte den „mainstreamigeren“ Horrorfan allerdings kaum erreicht haben. Auf dem Weg zur Professionalität und größeren Bekanntheit folgte 2015 noch der allem Anschein nach actionhaltige Sci-Fi-Horrorfilm „The Mind’s Eye“, 2019 gelang dann der internationale Durchbruch mit „Bliss“, einer rotzig-punkigen L.A.-Horrormär über harte Drogen und den grausamen Preis für künstlerische Inspiration; sowie das blutige Genreveteranentreffen „VFW“, die beide größtenteils begeistert von der Genrecommunity aufgenommen wurden und viele Fans, so auch mich, vorfreudig auf sein nächstes Werk haben warten lassen. Dass es sich tatsächlich um einen Weihnachtshorrorfilm – einen Vertreter meines Lieblingssubgenres also – handelt, ließ mich natürlich umso vorfreudiger lechzend den Release herbei ersehnen; ein O-Ton Online-Screener vor offiziellem VÖ-Termin war dann noch der leuchtende Weihnachtsstern obendrauf. Mit durchaus überdurchschnittlicher Erwartungshaltung, ordentlich Bock auf Weihnachtsstimmung, eine nicht enden wollende Verkettung verschiedener Variationen des Wortes „fuck“ und blutige Kills, sowie einem Glas Glühwein also hingesetzt und in den folgenden 84 Minuten ganze sieben Seiten Notizen verfasst, die es nun zu verschriftlichen und kontextualisieren gilt: Fröhlichen Adventswünsche gehen raus, legen wir los.
 
 
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Wie selbstbewusst, ironisch, humorvoll zu verstehen und verspielt dieser, von jetzt an als „CBC“ abgekürzte, Spielfilm zu verstehen ist, zeigt er dem Zuschauer direkt zu Beginn auf: Im veralteten Bildformat werden nach dem mittlerweile kultigen „Channel 83“-Logo mehrere, leicht trashige Achtziger Jahre-Werbespots gezeigt, u.a. für Whiskey, der auch an Kinder ausgeschenkt wird, einen käsigen Slasher, ein Rockkonzerts von Santa Claus himself, Kekse für Stoner uuuunndd natürlich dem eigentlichen Highlight: Dem Robosanta+, ehemalige Militärtechnik die nun, in abgerüsteter und umprogrammierter Version, als Mall-Santa verkauft werden soll. Ho ho ho, was könnte da schon schiefgehen? Noch bevor launige Post-Wave läuft und wir im Vollbildformat die Opening Credits zu einer dick verschneiten Straße als Establishing-Shot serviert bekommen, hat „CBC“ also in Rekordzeit die gesamte Story bzw. Bedrohung etabliert: Ein Militärroboter in Santakleidung wird vermutlich durchdrehen. Das erinnert spontan an „Chopping Mall“, macht Lust auf mehr und könnte mit einer originellen Inszenierung und ordentlich Weihnachtsfaktor doch glatt eine Punktlandung werden…
 
 

„I’m the fucking gal with fucking strong opinions!“

 
 
Die Story ist dabei sehr straight-forward, simpel und schnell erzählt: Die weihnachtshassende, immer wieder empathielose Plattenladenbesitzerin Tori redet nach Feierabend an Christmas Eve noch etwas mit ihrem Mitarbeiter Robbie über den Weihnachtsbonus und die Pläne für die Nacht. Tori hat eigentlich schon ein Tinder-Date ausstehend und will einfach nur Sex und ihre Ruhe, doch im stylischen Schwarzlicht des Vinylshops holt Robbie dann eine Whiskeyflasche raus und die beiden nehmen einen Shot. Schnell fragt Robbie sie über ihr Date aus und macht sich über den anderen Typen lustig, redet ihn schlecht, grabt ein peinlich bemühtes Gitarrenvideo des Familienvaters heraus und macht sich stattdessen selbst als Option für die Nacht interessant. Innerhalb von Minuten entwickelt sich somit ein realistisches, lässig geschriebenes und amüsant gespieltes Portrait von unseren Protagonisten: Der langsam genervten, aber nicht uninteressierten Tori und dem teils aufdringlichen, dann aber wieder sehr charmanten und witzigen Robbie. Beide Metal- und Horrorfilmnerds durch und durch, trotzdem anfänglich noch unsympathisch oder zu einseitig präsentiert.
 
 

„I’m weirdly turned on by this, but I need you to stop.“

 
 
Von den hervorragenden Performances und authentischen Darbietungen von Riley Dandy und Sam Delich lebt der Mumblecore-Approach der ersten Hälfte des Scripts dann auch, denn vom versprochenden Santa gibt es relativ wenig zu sehen und stattdessen wird sich viel Zeit für die Charaktere und ihre Dynamik, die großartige Chemie, den Aufbau einer versierten Weihnachtscinematographie genommen. Das erste ausführliche Nerdgespräch über Musik & Film startet noch in Toris eigenem Shop, nach bereits zwölf Minuten wird die Location dann für ein Spielzeugwarengeschäft gewechselt, in dem neben einer Schneemaschine noch ein weihnachtssprücheklopfender „Robosanta+“ stationiert ist. Toris angedachtes Tinder-Date wird schnell zum Gespött der Gruppe, im Gelächter, Umtrunk und auch härteren Drogenkonsum ebenjener geht der Nachrichtenbericht über einen internationalen Rückruf der juvenilen Ex-Militärtechnik natürlich unter…
 
 

„I didn’t know you two were a thing.“ – „We’re not.“ – „Yet.“ – „Get fucked!“

 
 
Spätestens wenn unsere inzwischen gut angetrunkenen, lautstark diskutierenden und losprustenden Protagonisten von hier aus weiterziehen, die verschneite nächtliche Straße passieren, um in einer Bar anzukommen, ihre liebsten Weihnachtslieder gegenseitig verarschen, habe ich aktiv gemerkt, dass ich mit den anfangs noch teils so respektlosen Charakteren warm werde, der Film seinen Job bereits bestens macht. Derweil stapft der mechanische Santa schweren Schrittes in einer POV-Einstellung durch den Spielzeugladen und zweiteilt mit einem Axthieb einfach den verkoksten Boyfriend, – den wir durch eine erste Eingangssequenz im Record Shop auch schon kennengelernt haben – während er gerade seine Freundin verwöhnen wollte. Die Mischung aus Nebel im Raum und den neonfarbenden Lichterketten sorgt für eine prächtige Atmosphäre und Optik, dann kriegt die flüchtende Freundin noch mehrfach brutalst ihren Kopf in eine Vitrine geschmettert.
 
 
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Wo Santa wütet, da wächst also kein Gras mehr und es bedarf sicherlich einiges an Taktik, Kraft und geistiger Klarheit, diese Tötungsmaschine aufzuhalten. Schnitt zu Robin und Tori, die inzwischen völlig besoffen in einer Bar herumalbern und flirten, während Jeff Daniel Phillips sich in einer großartigen Rolle als Sheriff über seine Frau und seinen Hund aufregt. Nachdem auch diese kleine Station verlassen wurde, bermerke ich zu herrlich verträumt hallenden E-Gitarren, dass ich das quasi-Paar Tori & Robbie endgültig schätzen und lieben gelernt habe, als Tori den originalen Black Christmas als Beispiel für einen guten Weihnachtsfilm anführt, das Blumhouse-Remake aber hasst. Weitere Filmtitel und -entscheidungen für Lieblingsfilme innerhalb von Franchises haben bei mir für ein anerkennendes Fan-Nicken oder höchst amüsiertes Gelächter gesorgt, so findet Tori z.B. alles an „Pet Sematary 2“ besser als den Vorgänger und auch wenn ich nicht zustimme, so weiß ich schon was sie meint. Auf der sturzbesoffenen Autofahrt von der Bar zu ihrem Haus folgt Santa durch das Schneegestöber und wird vor Ort nur Gott sei Dank von dem irrsinnig überdekorierten Nachbarhaus abgelenkt; Zeit für hemmungslosen, betrunkenen und absolut verdienten Sex, der sich nicht nur kathartisch anfühlt und glaubhaft inszeniert wurde, sondern durch ein großartig schredderndes 80s-Metal-E-Gitarrensolo, Neonbeleuchtung und einen Deckenspiegel gar zur religiösen Erfahrung mutiert.
 
 

„He wiped everybody out, he’s gonna wipe you out!“

 
 
Dass der Antagonist ernst zu nehmen ist, das war zwar bereits klar, die einsetzende, traumhafte Montage von Sex, Gewalt und Weihnachten unterstreicht diesen Punkt allerdings noch einmal deutlich. Denn während Tori ausgezogen wird, kriegt der Sheriff eine Axt in den Rücken geworfen, während sie geleckt wird, würgt der Gesetzeshüter und die blutige Wunde wird gezeigt, beim Orgasmus dürfen wir einen erstklassig gorigen Effekt bewundern, in dem der Kopf blutigste zertritten wird. Beim Joint nach dem Koitus, glücklich und verschwitzt, beobachten Torie und Robbie daraufhin, wie ein blutig verschmierter, roter Santa inmitten der festlich grünen Beleuchtung gnadenlos das Nachbarskind tötet, und auf einmal spuckt der Soundtrack bedrohlich raue und trotzdem nicht nervige oder dröhnende Industrial-Töne und die Panik wird von jetzt auf gleich wieder auf 110 gedreht.
 
 
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Was für ein gelungener Aufbau doch! Natürlich dauert es in diesem „Killersanta-Film“ etwas, bis der Santa auch killt oder allgemein zum Fokus wird – doch wer den Regisseur kennt, der dürfte seinen Modus Operandi inzwischen kennen sowie hoffentlich schätzen gelernt haben. Und wenn ein Streifen so derart besessen von Weihnachtsbeleuchtung ist, so authentisch ausgebrannt grindhousey aussieht ohne zu nerven, und so versiert seine Charaktere glaubhaft und schmackhaft macht – dann muss sowas doch gar kein Kritikpunkt sein! Da es an rabiaten und schonungslosen Kills im weiteren Verlauf nicht mangelt, herrlich überzogene, machohaft überzeichnete, laute 80’s-Cops (von u.a. Jeremy Gardner verkörpert,) noch einen Auftritt bekommen und mit einer kleinen Ausnahme alle folgenden Effekt- & Actionsequenzen überzeugen können, dürften auch Gegner der ersten Hälfte folglich noch absolut auf ihre Kosten kommen.
 
 
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Voller Verbeugungen vor den Achtzigern, mit klaren „Terminator“ oder „Chopping Mall“ etc.-Anleihen, einem starken und nur später etwas zu häufig benutztem Soundtrack und einer farbenfrohen, übersättigten, aber doch irgendwie ausgebrannt wirkenden, prägnanten Cinematographie versehen, waren die ersten 50 Minuten bereits ein Genuss für mich. Doch was dann folgt, stellt in Sachen Aufwand, Liebe zum Detail und einem Ausnutzen des aufgebauten Stils imo alles in den Schatten, da wir zwischen Sirenen-Blitzgewittern, trippigen E-Gitarrensoli, einer John-Carpenter-mäßiger Synthiescore, einer sehr „Bliss“-artigen Einstellung im flackernden Licht vor einem blutigen Spiegel und weiteren Stil-Zitaten wie einem Vertigo-Zoom die volle Ladung überbordend verzweifelter Endschlacht kriegen, Mensch vs. Maschine, punkige „Fuck off“-Attitüde vs. Weihnachsmann, Explosionen, Taser, Schwerter und aufwendige Stunts vs. einen metallenen Körper, eine Axt und….Laser?! Rauch und Wasser, ein Slow-Motion Funkenfest, Blut und herausstehende Knochen, schwere Akkorde und ein gepeinigtes Kreischen – was für ein liebevolles, endloses, zermürbendes und mitreißendes Finale doch. Natürlich inhaltlich wenig neu; natürlich mit etwas Plot-Armor ausgestattet und einer wenigen spannenden Versteckszene; natürlich zu Beginn vielleicht etwas behäbig als „Horrorfilm“ – doch wen juckt das schon noch, fangen die Credits an?

 
 


 
 
 

CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS – Fazit

 
 
 
7 Punkte Final
 
 
 
Simpler und geradliniger Mumblecore-Slasher mit grandiosen Performances, authentischen und höchst spaßigen Dialogen, einem Bollwerk von Antagonisten und wunderschöner, einmaliger Cinematograhie, welche die durch und durch verschneit-weihnachtliche Stimmung versiert einzufangen weiß. Starke 7/10 & 3.5/5 Zuckerstangen*
 
*Die Zuckerstangenskala zeigt auch in diesem Jahr wieder auf, wie weihnachtlich das Gefühl ist, das eine jeweilige Produktion, mit dem Anspruch, durch die Musik, Story, Dekoration, und Atmosphäre im Raum verbreitet.

 
 
 


 
 
 

CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS – Zensur

 
 
 
Die deutsche Fassung von „Christmas Bloody Christmas“ ist ungeschnitten und frei ab 18 Jahren.
 
 
 


 
 
 

CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS – Deutsche Blu-ray

 
 
 
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(c) Capelight Pictures (Blu-ray im KeepCase)

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(c) Capelight Pictures (Blu-ray + 4k UHD im Mediabook)

 
 
 

TECHNISCHE DATEN


Originaltitel: Christmas Bloody Christmas; USA 2022

Genre: Horror, Mystery, Thriller

Ton: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Untertitel: Deutsch

Bild: 2.39:1 | @23,976 Hz

Laufzeit: ca. 87 Min.

FSK: Keine Jugendfreigabe (ungeschnittene Fassung)

Verpackung: KeepCase | Mediabook

Extras: Kinotrailer | zusätzlich im Mediabook: Film auf 4K-UHD, umfangreiches Booklet

Release-Termin: KeepCase + Mediabook: 16.12.2022

 

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CHRISTMAS BLOODY CHRISTMAS – Trailer

 
 


 
 
 

Alexander Brunkhorst

(Rechte für Grafiken liegen bei Capelight Pictures)

 
 
 
Ähnche Filme:
 
Xmas Tale (2005)
 
Silent Night, Deadly Night (1984)
 
Bliss (2019)
 
VFW (2019)
 

Filmkritik: „The Mind’s Eye“ (2015)

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THE MIND’S EYE

Story

 
 
 

Ein Arzt (JOHN SPEREDAOS aus THE INNKEEPERS und THE HOUSE OF THE DEVIL) ist besessen von Psychokinese. Er macht Jagd auf Menschen mit jener Fähigkeit und extrahiert aus ihren Körpern ein Sekret, das er sich selbst spritzt.

 
 
 


 
 
 

THE MIND’S EYE – Kritik

 
 
 
Wenn Köpfe nur mit Kraft der Gedanken zum Explodieren gebracht werden können, ist DAVID CRONENBERG nicht weit. Der Experte für Body-Horror experimentierte bereits in den frühen 1980ern mit Psychokinese und Telepathie und erschuf mit SCANNERS einen der wohl kontroversesten Genrefilme seiner Zeit, der dem Schöpfer des Körper-Horrors den kommerziellen Durchbruch brachte. Nach zwei Fortsetzungen sowie den Spin-Offs SCANNER COP 1 & 2 wurde es merklich still um das Franchise. Erst in den letzten Jahren kam der Stoff wieder ins Gespräch. SAW-Regisseur DARREN LYNN BOUSMAN hatte Pläne zu einem Remake, verwarf sie aber kurz Zeit später wieder, weil er den Film nicht ohne Cronenbergs Segen machen wollte. Dafür kann man dem lieben Gott nur danken, denn in einer Zeit in der Machern von Horrorfilmen nichts mehr einfällt, tun neue Filmideen Not. Kein weiterer SCANNERS, aber ein Streifen, der dem wegweisenden Sci-Fi-Horror nicht unähnlich ist: THE MIND’S EYE. Der könnte gut und gerne auch als weiteres Sequel der kultigen Filmreihe durchgehen, denn Regisseur JOE BEGOS zitiert hier Altmeister Cronenberg gut, häufig und unübersehbar. Wieder einmal werden Gedanken manipuliert, Köpfe per Gedankenkraft zermatscht oder von telekinetisch bewegten Gegenständen abgetrennt. Freunde nett getrickster Schweinereien wird’s freuen, denn in THE MIND’S EYE geht es alles andere als zimperlich zu.
 
 
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Psychokinetisch veranlagte Menschen haben es in diesem Film nicht leicht. So auch Zack Connors (GRAHAM SKIPPER aus DEMENTIA und WORRY DOLLS) und Rachel Meadows (LAUREN ASHLEY CARTER aus POD und DARLING), die sich auf der Flucht vor einem irren Arzt befinden. Doktor Michael Slovak hat einen Weg gefunden, die mysteriösen Kräfte psychokinetisch begabter Probanten zu extrahieren und Normalsterblichen zu spritzen, damit die über gleiche Fähigkeiten verfügen. Eine effektive Waffe, die man im Krieg einsetzen könnte. Leider fehlen potenzielle Opfer, die man melken kann. Nach langen Recherchen hat man einige ausfindig gemacht und beginnt sie zu jagen. Die werden verschleppt, tagtäglich ruhig gestellt und angezapft. Das gewonnene Sekret spritzt sich der Doktor selbst, der sich nicht nur körperlich verändert. Die Gier nach Einzigartigkeit und Forschung sorgt dafür, dass er allmählich den Verstand verliert. Doch die Opfer können fliehen. Kaum dem Gefängnis entkommen, haben auch schon Handlanger des Herrn Slovak die Witterung aufgenommen. Kein Versteck ist sich, weshalb Zack und Rachel beschließen sich dem Bösen zu stellen. Spätestens dann wird’s blutig.
 
 
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Low-Budget, aber wirklich gut. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, welche Dekade Regisseur JOE BEGOS am Herzen lag. Wie bereits im Vorgängerfilm ALMOST HUMAN sind es mal wieder die 1980er, die es dem Filmemacher angetan haben. THE MIND’S EYE verbeugt sich nicht nur vorm Cronbergschen SCANNERS, sondern schaut auch so aus wie ein Film, der in jener Zeit gedreht wurde. Zudem wird Retro-Feeling durch Stilmittel anderer Altmeister bewirkt. Akustische Anleihen an die Werke des legendären JOHN CARPENTER sind unüberhörbar. Aber auch die für frühere BRIAN DE PALMA-Streifen berüchtigten Kameraspielereien kommen nicht zu kurz. Das wirkt zwar oft etwas dick aufgetragen, hat aber Charme, zumal es Macher JOE BEGOS schafft wenig nach mehr aussehen zu lassen. Das macht sich vor allem bei den handgemachten Effekten bemerkbar. Die sind simpel gestickt, aber verfehlen ihre Wirkung nur selten. Da werden Schädel gespalten, Knochen gebrochen und Köpfe einmal um die eigene Achse gedreht. Der blutige Bilderrausch und die eher unkonventionelle Thematik bringen es auf den Punkt und zeigen mehr als deutlich, was Indie-Kino alles möglich macht. Hier dürfen sich Filmemacher austoben und zeigen was sie wirklich können. Das bedeutet mehr Eigenständigkeit und Erfindungsreichtum – etwas, das wegen diktierten Auflagen großer Studios in kommerziellen Filmen meist nicht möglich ist.
 
 
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In Gesprächen mit der Presse ließ Regisseur JOE BEGOS verlauten, dass ihm die Idee zum Film während der Festival-Tour zu seinem Debüt ALMOST HUMAN kam. Dort wurde er von Fans und Kritikern immer wieder gefragt, was als nächstes kommen wird. Sofort geisterten ihm Gedanken zu einem Rache-Thriller mit telekinetischen Elementen durch den Kopf – etwas, was seiner Meinung nach schon lange niemand mehr auf die Leinwand gebracht wurde. Nach dem Festival-Rummel begann er an einem Skript zu schreiben. Das ging anfangs noch eher in Richtung Home-Invasion-Horror. Doch Begos verwarf die Ideen und machte daraus Science-Fiction-Horror à la DAVID CRONENBERG. Eine gute Entscheidung, wie auch der Regisseur meint. Ihm waren die missratenen Scanners-Ableger ein Dorn im Auge, weshalb er seinen THE MIND’S EYE selbst als eine Art inoffizielle Fortsetzung zum Kulttitel beschreibt. Ganz Unrecht hat er da natürlich nicht. Vergleicht man die überflüssigen Ableger und Spin-offs der bekannten Filmreihe, ziehen die im Vergleich zu THE MIND’S EYE vor allem atmosphärisch definitiv den Kürzeren.
 
 
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THE MIND’S EYE – Fazit

 
 
 
7 Punkte Final
 
 
 
EIN MANN SIEHT ROT meets SCANNERS. Splattriger Indie-Horror für Horrorfans von einem waschechten Fan gemacht. Wer THE MIND’S EYE gesehen hat, wird wissen was gemeint ist. Regisseur JOE BEGOS verbeugt sich vor einer Zeit, in dem sich das Horrorkino enormer Beliebtheit erfreut hat. Nahezu jedes bekannte Horror-Franchise, das von Hollywood in den letzten Jahren neu interpretiert wurde, entspringt den wegweisenden 1980ern. Vor genauer jener Filmära verbeugt sich der Macher von THE MIND’S EYE, der offensichtlich eine Leidenschaft für das Vermischen von Subgenres hegt. Nach Alien-Film und Horrorschocker, kombiniert er nun Cronbergs Körper-Horror mit Rachethematik. THE MIND’S EYE fühlt sich an, wie eine Fortsetzung des Kultfilms SCANNERS. Das kommt nicht von ungefähr, denn Begos bekundete in Interviews, dass er die Sequels der Filmreihe schlecht fand. Dennoch; bei so viel Liebe zum Old School sollten man sich im Klaren sein, dass THE MIND’S EYE nichts fürs verwöhnte Mainstream-Publikum ist. Wer es schnell, hektisch und makellos mag, ist hier falsch. Der Film zitiert Klassiker wie SCANNERS oder TEUFELSKREIS ALPHA. Wer damit nichts anfangen kann, sollte ohnehin diesen Film meiden, denn THE MIND’S EYE richtet sich in erster Linie an alteingesessene Horrorfans, die des aktuellen Horrorfilmmarktes überdrüssig sind.
 
 
 


 
 
 

THE MIND’S EYE – Zensur

 
 
 
Die Splatter-Gemeinde bekommt was geboten. Es werden Köpfe zum Explodieren gebracht, Schädel gespalten und in Köpfe geschossen. Zudem gibt es viel Kleinkram und nett getrickste Spezialeffekte zu sehen. Alles hausgemacht versteht sich. Hierzulande hat das THE MIND’S EYE eine Erwachsenenfreigabe beschert. Keine Jugendfreigabe – ungeschnitten.
 
 
 


 
 
 

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(c) CINETRANGE EXTREME (Blu-ray + DVD im Mediabook – Cover E – auf 66 Stück limitiert)

 
 
 

TECHNISCHE DATEN


Originaltitel: The Mind’s Eye; USA 2016

Genre: Horror, Thriller, Sci-Fi

Ton: Deutsch DD 5.1, Englisch DD 5.1

Untertitel: Deutsch

Bild: 2.39:1 (1080p) | @23,976 Hz

Laufzeit: ca. 87 Min.

FSK: keine Jugendfreigabe (ungeschnittene Fassung)

Verpackung: Mediabook

Extras: Trailer, Trailershow, Interview von Leonhard Elias Lemke mit Regisseur Joe Begos, Booklet, Hauptfilm zusätzlich auf DVD

Release-Termin: Mediabook-Erstauflage von Studio Hamburg: 14.12.2018 | Mediabook-Zweitauflage von Cinestrange Extreme: 15.12.2020

 

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THE MIND’S EYE – Trailer

 
 



 
 
 

Marcel Demuth

 
 
 
Ähnche Filme:
 
Scanners – Ihre Gedanken können töten (1981)
 
Scanners II (1991)
 
Scanners III (1991)
 
Scanner Cop (1994)
 
Scanner Cop II (1995)
 
Teufelskreis Alpha (1978)
 

Filmreview: „Almost Human“ (2013)

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ALMOST HUMAN

TERROR HAS COME HOME

Story

 
 
 
Mark (Josh Ethier) wird von Außerirdischen entführt. Als er nach zwei Jahren wieder auf der Erde „ausgesetzt“ wird, ist nichts mehr so wie es mal war. Er verspürt nicht nur einen permanenten Tötungsdrang; auch anatomisch scheint er nicht mehr ganz Mensch zu sein …
 
 
 


 
 
 

ALMOST HUMAN – Kritik

 
 
 
Ehrenverweise sind ja im Horrorfilm schon längst keine Seltenheit mehr. Viele der heutigen Nachwuchsregisseure verbeugen sich in ihren Streifen gern einmal vor jenen Filmen und Regisseuren, denen sie besondere Anerkennung zollen. Was aber meist als Hommage gerechtfertigt wird, entpuppt sich in letzter Zeit oftmals als hinterlistiger Ideenraub, denn neue und frische Geschichten sind vor allem im Horrorfilm Mangelware geworden. Da wird lieblos recycelt, als gäbe es kein Morgen mehr, weil es immer noch genügend Horrorfans gibt, die die ewig gleichen Mogelpackungen kaufen und sehen wollen.
 
JOE BEGOS ist neu im Filmgeschäft und macht das so ähnlich. Der ist aber immerhin wirklich Verfechter des Old School Horrors der 80er und hat eine besondere Schwäche für Slasher und die Science-Fiction-Meilensteine genannter Dekade. Mit seinem ALMOST HUMAN erfüllte er sich einen langjährigen Traum und drehte einen altmodischen Horrorfilm, in dem er die beiden Subgenres miteinander kombinieren konnte. Das Ziel war es, einen Streifen zu drehen, der anders sein sollte als die bisherigen Genre-Werke der letzten Jahre. Die waren ihm schlicht und einfach zu krank und unatmosphärisch und unterschieden sich hauptsächlich durch Gewaltpegel und Härtegrad. Drum reiste er zurück in seinen Heimatort, wo er in einer idyllischen Kleinstadt heranwuchs, wie sie häufig in Stephen King Roman beschrieben wird. Eine hervorragenden Voraussetzung, gerade wenn nur knappes Budget vorhanden ist.
 
Das Schaffen eines gewissen JOHN CARPENTER dürfte den Jungregisseur stark beeinflusst haben, denn in ALMOST HUMAN hagelt es Verweise und Zitate aus gleich mehreren Horrorfilmen des beliebten Altmeisters. Die nahezu identische Schriftart in den Einführungscredits lässt darauf schließen, dass Carpenters HALLOWEEN nachhaltig geprägt haben muss und eine immer wieder monoton eingespielte Synthesizer-Melodie lässt Erinnerungen an THE THING wach werden. Aber nicht nur Carpenter stand Pate. Der Klassiker DIE KÖRPERFRESSER KOMMEN (1978) musste ebenfalls für eine Wiederverwurstung herhalten, denn BEGOS scheut nicht davor auch hier einige gut funktionierende Elemente des Science-Fiction-Klassikers loszulösen, um sie anschließend an richtiger Stelle in ALMOST HUMAN einfügen zu können. Schlecht macht der Neuling das nicht, denn auch wenn hier am laufendem Band kopiert und eingesetzt wird muss man BEGOS dafür loben, dass er seinen Wunsch nach mehr atmosphärischer Eigenständigkeit ziemlich selbstsicher umzusetzen versteht. ALMOST HUMAN besitzt einen ganz individuellen Look. Der Schocker ist ziemlich finster, dreckig und vor allem sehr gewalttätig, was Filmfans fürs Grobe hellhörig machen dürfte, geht’s doch im vorliegenden Alien-Entführungs-Slasher nicht gerade zimperlich vonstatten.
 
Wir sehen wie Mark (JOSH ETHIER) von einem blauen Licht erfasst wird und unter nicht erklärbaren Umstanden verschwindet. Zwei Jahre später wird er nackt in einem Waldgebiet von zwei Jägern entdeckt, die zugleich von der scheinbar hilflosen Menschengestalt in die ewigen Jagdgründe befördert werden. Der bis dato Vermisste verhält sich verändert und wird von einem unbändigen Hass- und Tötungstrieb vorangetrieben. Wer sich ihm in den Weg stellt wird ermordet und als Wirtskörper missbraucht, schließlich besitzt Mark neuerdings die Fähigkeit Eier oder Embryonen in menschliche Körper zu legen. Da wächst eine Art Saugrüssel aus seinem Mund, der sich fest an das Geschlechtsorgan seiner Ex-Freundin haftet, um darin ein manipulierendes Etwas verpflanzen zu können. Doch Best Buddy Seth (GRAHAM SKIPPER) ist schon auf dem Weg. Der vermutet nämlich schon seit dem damaligen Verschwinden des besten Freundes, dass hinter all dem etwas Großes stecken muss. Ganz unrecht hat er da natürlich nicht, denn bald wird klar, dass Mark von Außerirdischen entführt und an ihm herumexperimentiert wurde.
 
Eier und Embryonen in Wirtskörper legen? Richtig, auch das kommt bekannt vor und wurde stibitzt. Der österreichische Surrealist H.R.GIGER hat nämlich in der Vergangenheit mit dem berüchtigten Facehugger eine Kreatur mit ähnlichem Fortpflanzungsmechanismus entwickelt, die Horrorfans aus der legendären ALIEN Saga ein Begriff sein dürfte. In ALMOST HUMAN brechen aber nicht gemeingefährliche Kreaturen aus den Brustkörben der Opfer heraus. Vielmehr haben die eingeflössten Fremdkörper eine Art Wesensveränderung des Wirts zur Folge. Aus begatteten Leichen werden gefühllos-aggressive Marionetten, die unter fremdartigem Geschrei nach möglichen Körpern suchen und dabei unkontrolliert durch Wald und Flur flitzen. Ganz wie vom selbsternannten Slasher-Fan und Regisseur gewünscht, kommen bei den Streifzügen allerhand spitze Hiebwaffen zum Einsatz. Es werden Köpfe mit Beilen eingehakt, Kehlen mit Messern aufgeschlitzt und Menschen dank Schrottgewehr enthauptet. Die gewollte Slasher-Rezepur macht es möglich, dass allerhand fieses Gemetzel gezeigt werden kann, wobei Regisseur, Drehbuchautor und Produzent JOE BEGOS großen Wert auf Handgemachtes legt – schließlich gab es in den 80ern auch kein Blut aus dem Computer zu sehen. Leider ist es auch in ALMOST HUMAN mal wieder das Fall, dass das Budget viele gute Ideen zunichte gemacht hat, denn immer wieder fällt auf, dass BEGOS in seiner eifrigen Umsetzungseuphorie eingeschränkt war. In einer Szene sehen wir, wie aus einem enthaupteten Körper ein nicht näher identifizierbares Etwas krabbelt. Vermutlich wollte man hier THE THING-ähnliche Metamorphosen darstellen, realisierte aber bald, dass keine Kohle für extravaganten Schabernack zur Verfügung stand.
 
Trotz kleinem Kapital überrasch dennoch wie solide und kurzweilig ALMOST HUMAN geworden ist. Knapp 70 Minuten hetzt der Science-Fiction-Slasher von Set zu Set, vergisst zwar den Protagonisten eine vernünftige Charakterentwicklung einzuräumen, versorgt aber den Horrorfan mit allerhand harten Gewaltspitzen, die es zudem ganz schön in sich haben. Leerlauf gibt es nicht und mögliche Erklärungen spart sich JOE BEGOS für die Fortsetzung auf. Laut Aussage des Filmemachers soll die definitiv kommen. Mit mehr Geld und besserer Ausstattung steht spätestens dann ein ganz großer Genre-Hit ins Haus. Trotz kleiner Mankos ist ALMOST HUMAN aber auch schon jetzt ein blutiger, kleiner Stern am Horrorhimmel.
 
 


 
 
 

ALMOST HUMAN – Fazit

 
 
 
7 Punkte Final
 
 
 
Die weitaus brutalere und kompromisslosere Antwort auf Carpenters THE THING und Kaufmans DIE KÖRPERFRESSER KOMMEN. ALMOST HUMAN ist eine Reminiszenz an den 80er Jahre Old School Horror mit ziemlich derben Gewaltexzessen und einigen recht gut platzierten Zitaten bekannter Kultwerke jener Dekade. Leider hat sich Regisseur JOE BEGOS etwas zu versteift auf die Spezialeffekte und den Blutgehalt konzentriert, so dass seine Figuren etwas arg kurz kommen und der Zuschauer etwas unbeholfen nach Antworten für die Geschehnissen sucht. Die sind leider nahezu kaum vorhanden, sollen aber in der Fortsetzung nachgeschoben werden. Laut Macher soll die auf jeden Fall kommen. Bis es jedoch soweit ist gibt es mit ALMOST HUMAN selbstsicher und schnörkellos abgehandelten Alien-Horror, der fast immer nach mehr ausschaut, als das Budget eigentlich hergegeben hat. Trotz Low-Budget-Status ein ansprechender Science-Fiction-Slasher für Fans von Alienfilmen. Gut gemacht, Herr BEGOS!
 
 
 


 
 
 

ALMOST HUMAN – Zensur

 
 
 
ALMOST HUMAN ist in Sachen Gewalt ganz schön kaltschnäuzig und deftig. Die deutsche FSK schien aber einen guten Tag gehabt zu haben und hat dem Streifen in ungeschnittener Form KEINE JUGENDFREIGABE attestiert. Die Kauffassung kommt demnach mit rotem 18er Flatschen und ist komplett.
 
 
 


 
 
 

ALMOST HUMAN – Deutsche Blu-ray

 
 
 
Almost-Human-Blu-ray

(c) MAD DIMENSION

 
 
 

TECHNISCHE DATEN


Originaltitel: Almost Human; Weißrussland 2013

Genre: Science Fiction, Horror

Ton: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Untertitel: Keine

Bild: 2.40:1 (1080p)

Laufzeit: ca. 79 Min.

FSK: Keine Jugendfreigabe (ungeschnittene Fassung)

Verpackung: Amaray mit Wendecover

Extras: Trailershow

Release-Termin: 27.06.2014

 
 
 

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ALMOST HUMAN – Trailer

 
 


 
 

Marcel Demuth (Hellraiser80)

 
 
 
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