Filmreview: „Kristy – Lauf um dein Leben“ (2014)

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KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN

Story

 
 
 
Studentin Justine Wells (Haley Bennett) ist allein auf dem Campus und erhält unangemeldeten Besuch von vier vermummten Gestalten, die der Hochschülerin nach dem Leben trachten wollen …
 
 
 


 
 
 

KRISTY – Kritik

 
 
 
Wann lernen Killer in Horrorfilmen endlich, dass man nicht mit (Hoch)Schülerinnen gemeinen Schabernack treibt, die intellektuell in einer ganz anderen Liga spielen. Seit jeher sind nämlich jene Protagonistinnen dafür prädestiniert, den immer gleichen Kampf gegen unzureichend intelligentes Pack aufzunehmen, dessen Ausgang ohnehin stets vorbestimmt ist. Auch Jahrzehnte nachdem der Slasher durch MARIO BAVA ins Leben gerufen wurde, haben sich die Regeln jenes Sub-Genres kaum verändert. Das meist „anständige“ Final Girl darf in derart Filmen nicht nur reichlich kreischen, sondern legt den Bösewichten am Ende eigentlich immer das Handwerk. Im Gegensatz zu JAMIE LEE CURTIES in HALLOWEEN (1978) ist so eine Racheakt heute natürlich wesentlich blutiger, schließlich erwartet der Horrorfan im Jahr 2014 von einer Heldin, dass die sich mit dem grobschlächtige Handwerk auskennt.
 
KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN (im Original auch als RANDOM bezeichnet) ist ein weiterer Streifen aus der Reihe „Ich komm dich zu Hause besuchen und befördere dich ins Jenseits“-Werke, die sich zur Zeit im Kino und auf dem Heimkinomarkt großer Beliebtheit erfreuen. Offensichtlich von aktuellen Horror-Erfolgen wie THE PURGE und YOU’RE NEXT inspiriert, darf sich hier eine taffe Einzelkämpferin gegen eine Truppe vermummter Irrer behaupten, die mal wieder nichts anderes zu tun haben, als ahnungslose Studentinnen möglichst gemeingefährlich zu terrorisieren. DONKEY PUNCH-Regisseur OLIVER BLACKBURN lässt nach längerer Regiepause wieder von sich hören und versucht mit konventionell gestrickter Horror-Ware den Einstieg zurück in die Filmwelt. Der ist ihm tatsächlich geglückt, denn nur selten gelingt Filmemachern der Sprung zurück ins Rampenlicht mit Low-Budget-Horror von der Stange. Es geht um die attraktive Justine, die leider nicht wie der Rest ihrer Freunde Thanksgiving zu Hause feiern kann, weil ihr das Geld für die Reise zu den Eltern fehlt. Daher beschließt sie sich eine schöne Zeit auf dem Campus zu bereiten, schließlich ist sie hier ja nicht ganz allein. Einige Sicherheitsbeamte und der Hausmeister sind vor Ort, damit sich die Studentin in den langen Fluren der Universität auch sicher fühlen kann. Weil KRISTY ein Horrorfilm ist dürfte klar sein, dass das nicht lang der Fall sein wird, denn an einer Tankstelle macht die strebsame Hochschülerin Bekanntschaft mit einer gar bedrohlichen Zeitgenossin, die scheinbar nicht alle Latte am Zaun zu haben scheint. Nach einer beängstigenden Verfolgungsjagd flüchtet Justine zurück auf den Campus, hat aber nicht mit der Hartnäckigkeit ihrer Verfolgerin gerechnet, die sich natürlich an die Fersen ihres Opfers heftet und nur eins will: Den Tod ihres ahnungslosen Opfers. Den wollen auch drei weitere Gestalten, die sich der Terrorsause anschließen und eine grausamen Jagd auf die verängstigte Studentin einläuten.
 
Wie es sich für einen Slasher nun mal gehört, verlaufen die Handlungsstränge nach bekanntem Schema. Täter und Opfer liefern sich eine unerbittliche Schlacht, die selbstverständlich nur einen Sieger kennt. Während zu Beginn die Fieslinge ganz klar im Vorteil liegen und noch mit Taktik versuchen der ahnungslosen Justine Angst einzujagen, haben selbige nicht mit der Klugheit ihrer Gegenspielerin gerechnet, die es leider gar nicht lustig findet, dass zig Unwissende im Verlauf der Hetzjagd ihr Leben lassen mussten. Sie stellt sich ihren Ängsten und bekämpft die maskierten Killer mit ihren eigenen Waffen. Die erhalten am Ende die wohlverdiente Strafe und der Zuschauer ist verblüfft darüber, was für ein kurzweiliges Filmvergnügen soeben über den Bildschirm geflimmert ist. Auch wenn OLIVER BLCKBURN das Genre mit seinem KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN freilich nicht revolutioniert hat, ist ihm doch ein zügig inszenierter Thriller gelungen, der trotz bekannter Klischees kaum Längen besitzt. Die bunte Mischung aus Slasher, Home-Invasion-Schocker und Terrorfilm verfügt über einen stetig steigenden Spannungsbogen, der von der Unwissenheit des Zuschauers zerrt. Der erfährt wie die Heldin des Films erst kurz vor dem Abspann von den Hintergründen der perfiden Jagd. Das Motiv sind Ritualmorde, die eng in Verbindung mit dem Internet stehen – einem weitläufigen Tummelplatz finsterer Gestalten, die dort ungehindert ihren perversen Phantasien nachgehen können ohne ertappt zu werden.
 
Mit KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN hat OLIVER BLACKBURN eine weitere Horror-Version des 90er-Hits KEVIN ALLEIN ZU HAUS gedreht, der natürlich auch den für Slasher-Streifen obligatorischen Mankos unterliegt. Opfer und Killer verhalten sich wie immer selten dämlich und Wutausbrüche erfahrener Filmfans dürften nicht ausbleiben, wenn Protagonistin Justine Dinge tut, die normal denkende Menschen wohl niemals in solche Situationen anstellen würden. Ebenso hirnriesig ist die Tatsache, dass die vier Täter partout über den Aufenthaltsort ihres Opfer bescheid wissen und sich auf dem riesigen Unigelände wie von Geisterhand von einem Ort zum nächsten bewegen können. Trotz zig Logikfehler ist jedoch weitaus ausschlaggebender, dass ein Horrorfilm unterhält und nicht langweilt. KRISTY ist schnörkellose Suspense-Unterhaltung ohne Längen und das ist die Hauptsache. Wer nach THE PURGE, THE STRANGERS und all den packenden Terror-Slashern in letzter Zeit immer noch nicht die Nase voll hat von ungebetenen Gästen, darf selbstverständlich gern in KRISTY mit um das Leben von Heldin Justine laufen. Zeitverschwendung ist dieser handwerklich hervorragend umgesetzt Horror-Trip mit Sicherheit nicht.

 
 
 


 
 
 

KRISTY – Fazit

 
 
 
7 Punkte Final
 
 
 
Alles beim Alten und doch irgendwie kurzweilig. DONKEY PUNCH-Regisseur OLIVER BLACKBURN hat Altbekanntes neu aufbereitet und unterhält trotz Logikbarrieren und Horror-Klischees ungemein. Die finstere Mischung aus Terrorfilm, Slasher und Home-Invasion-Schocker besitzt Tempo, was man bei vielen Indie-Horrorfilmen neueren Datums schmerzlich vermisst. Damit lässt sich nämlich manch Ungereimtheit im Drehbuch geschickt vertuscht, schließlich bleibt bei temporeich inszenierter Horror-Ware kaum Zeit, sich Gedanken über Filmfehler zu machen. Erstaunlicherweise wurde KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN so ziemlich unblutig umgesetzt, was nicht dem aktuellen Horror-Trend entspricht. Der Fokus liegt vermehrt auf Suspense und Terror, was dem Streifen jedoch sichtlich gut steht. Somit gehört KRISTY auf jedem Fall zu den besseren Vertretern der momentan immer noch lukrativen Horror-Welle, der es hätte auch gut und gern ins Kino schaffen können. Wer die Möglichkeit hat BLACKBURNS Slasher-Flick auf der großen Leinwand sehen zu können, sollte die Gelegenheit nutzen. Dort wird er vermutlich seine ganz Wirkung entfalten können, denn KRISTY ist ohne Zweifel ein spannungsgelandener Slasher für Fans von Schockern wie THE STRANGERS und THE PURGE.
 
 
 


 
 
 

KRISTY – Zensur

 
 
 
KRISTY – LAUF UM DEIN LEBEN ist nicht sonderlich brutal. Gegen Ende werden die Täter recht kreativ um die Ecke gebracht. Die Brutalität des Racheakts hält sich in Grenzen. Das sah auch die FSK so und hat KRISTY bereits für Jugendliche ab 16 Jahren freigegeben.
 
 
 


 
 
 

KRISTY – Deutsche Blu-ray

 
 
 
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(c) Tiberius Film / Sunfilm

 
 
 

TECHNISCHE DATEN


Originaltitel: Random; USA 2014

Genre: Thriller, Horror

Ton: Deutsch DTS-HD MA 7.1, Englisch DTS-HD MA 7.1

Untertitel: Deutsch

Bild: 2.35:1 (1080p)

Laufzeit: ca. 85 Min.

FSK: FSK16 (ungeschnittene Fassung)

Verpackung: Amaray mit Wendecover

Extras: Originaltrailer, Trailershow

Release-Termin: 07.08.2014

 

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KRISTY – Trailer

 
 
 


 
 

Hellraiser80/ Marcel Demuth

 
 
 
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NOTHING LEFT TO FEAR

Story

 
 
 
Ein Pastor samt Familie wagt einen Neuanfang auf dem Land, der allerdings anders verläuft als erwartet. Denn hinter dem ländlichen Idyll des Kleinstädtchens Stull, im Bundesstaat Kansas versteckt sich das abgrundtief Böse …
 
 
 


 
 
 

NOTHING LEFT TO FEAR – Kritik

 
 
 
Beim Gruselhit NOTHING LEFT TO FEAR handelt es sich um den ersten selbst produzierten Horrorfilm des britisch-amerikanischen Rockmusikers SAUL HUDSON, der unter dem Namen SLASH vielen Rockmusikfans noch ein Begriff sein dürfte. In den 80er und frühen 90ern machte er sich als Leadgitarrist der bekannten Heavyrockband GUNS N´ROSES einen Namen und veröffentlichte auch diverse Solo-Alben. 2012 erhielt er auf dem legendären WALK OF FAME einen Stern und gründete im Jahr 2013 seine eigene Produktionsfirma SLASHER FILMS bei der der nun vorliegende NOTHING LEFT TO FEAR entstanden ist. Für den ersten Filmausflug konnte er Nachwuchsregisseur ANTHONY LEONARDI III gewinnen, der bereits an Hollywoodstreifen wie LONE RANGER (2013), WASSER FÜR DIE ELEFANTEN (2011) und RANGO (2011) mitgetüftelt und sogar tatkräftig das Team hinter CABIN IN THE WOODS (2012) mit herrlich grausigen Make-up-Künsten unterstützt hat. Mit NOTHING LEFT TO FEAR gibt er seinen Regieeinstand und das sogar auf ganz schön düstere Art und Weise, wobei einmal mehr erstaunt, was für ein Effekt-Feuerwerk mit gerade einmal drei Millionen US-Dollar Budget abgebrannt werden kann. Großbudgetierte Mainstream-Produktionen sollten sich an Filmen wie NOTHING LEFT TO FEAR ein Beispiel nehmen, denn LEONARDI beweist, dass man auch mit kleinem Geld gute Effekte auf die Beine stellen kann, insofern man die Kosten nur halbwegs im Blick behält und ein gewisses buchhalterisches Gespür entwickelt. Die letzte halbe Stunde seines Debüts verliert sich in einer waschechten Pixel- und CGI-Effekteschlacht, der man zu keiner Minute ansieht, dass hier eigentlich auf Sparflamme geköchelt werden musste. Hier zeigt sich, dass LEONARDI bei seinen Arbeiten an Blockbustern wie PIRATES OF THE CARIBBEAN – AM ENDE DER WELT (2007) und CONSTANTINE (2005) eine Menge Erfahrung gesammelt haben muss, die nun seinem ersten eigenen Spielfilm zugute kommt.
 
Atmosphäre steht bei NOTHING LEFT TO FEAR an oberster Stelle – im Horrorfilm der letzten Zeit war diese ja wahrlich zu kurz gekommen. Schaufreudiges Splattergematsche sucht der Zuschauer hier vergebens, so dass die von der MPAA erteilte Rated R-Freigabe nicht allzu sehr auf die Goldwaage gelegt werden sollte. NOTHING LEFT TO FEAR dreht sich um Pastor Dan (JAMES TRUPPER), der mit seiner Frau und den drei lebenslustigen Kids von der hektischen Großstadt hinaus ins idyllische Stull in Kansas zieht. Tochter Rebecca (REBEKAH BRANDES) findet schnell Gefallen am friedlichen Kleinstadtleben. Kein Wunder, verguckt sch das kesse Mädchen doch Hals über Kopf in den geheimnisvollen Schönling Noah (ETHAN PECK) und bemerkt leider viel zu spät, dass die Bewohner des Ortes mit den Zugezogenen ganz eigene Pläne hegen. Im Visier der Gemeinde steht die jüngste Pastorentochter Mary (JENNIFER STONE), die entführt und Teil eines okkultem Rituals wird. Natürlich endet das Vorhaben der Ortsansässigen für die neue Familie im Desaster. Mary wird von einer dämonischen Macht befallen, wandelt fortan mit weit aufgerissenem Schlund durch die Straßen des Städtchens und besitzt nur ein Ziel: die eigene Familie zu opfern. Denn glaubt man den Erzählungen, soll sich in Stull eines der sieben Tore zur Hölle befinden, das nach dem Blut der Unschuldigen giert.
 
Neu ist die Geschichte von der geheimnisvollen Kleinstadt und den noch geheimnisvolleren Sekten-Bewohnern wahrlich nicht. Der wohl bekannteste Vertreter dieser Gattung dürfte vermutlich die Videospielverfilmung SILENT HILL aus dem Jahre 2006 sein, die im direkten Vergleich zwar vollkommen andere Wege geht, NOTHING LEFT TO FEAR jedoch nicht unähnlich ist. Vor allem den gelungenen visuellen Effekten dürfte es zu danken sein, dass dem Zuschauer nicht nur einmal die sehenswerte Filmadaption des KONAMI-Gruseltrips ins Gedächtnis kommen dürfte. Das Böse manifestiert sich in Mary als eine Art dunkler Schleim und schwärzlicher Schimmelbefall, der alles und jeden bedeckt und auszehrt, der von dem leidgeplagten Mädchen berührt wird. Ähnlichkeiten zur Parallelwelt des SILENT HILL-Universum sind unverkennbar, wobei sich der Zuschauer spätestens im Finale in einer Kirche im KONAMI´schen Gruselrausch wähnen dürfte. Das überzeugt nämlich nicht nur mit schauriger Stimmung und einer unbequemen Atmosphäre, sondern verwandelt die ohnehin schon vom Zerfall bedrohte Mary in eine grausig-mutierte Kreatur, welche die Wände des Gotteshaus mit ihren Schimmelkulturen akkurat dekoriert. Leider bleibt NOTHING LEFT TO FEAR trotz der beunruhigenden visuellen Effekte nicht frei von Ungereimtheiten. Trotz des langsamen und stimmigen Aufbaus bleiben am Ende doch einige Fragen ungeklärt. Die Tatsache trübt den eigentlich hervorragenden Gesamteindruck, wobei natürlich Fans von subtilen Schauerstreifen auf jeden Fall zur Sichtung geraten sei. NOTHING LEFT TO FEAR kommt fast gänzlich ohne Blut aus und hält zumindest für weniger erfahrene Horrorfans einige überraschende Wendungen parat. Wer jedoch im Genre bewandert ist, weiß recht schnell wie der Hase hoppelt. Auch wenn Regie-Newcomer ANTHONY LEONARDI III mit seinem ersten Grusler nicht das Rad neu erfunden hat, ist sein Film in Zeiten ultra-derber Folterstreifen eine regelrechte Wohltat.
 
 
 


 
 
 

NOTHING LEFT TO FEAR – Fazit

 
 
 
6 Punkte Final
 
 
 
Gelungenes CGI-Gewitter in einem Independent-Horrorfilm? Ja, das gibt’s und zwar in NOTHING LEFT TO FEAR – ein wunderbar altmodisches Gruselmärchen, mit tollen Effekten und Gänsehaut-verursachender Schauerstimmung, das überraschenderweise gänzlich ohne foltergeile Gewalt auskommt. Für Liebhaber zurückhaltender Horrorfilme Pflichtprogramm!
 
 
 


 
 
 

NOTHING LEFT TO FEAR – Zensur

 
 
 
NOTHING LEFT TO FEAR ist ein Beitrag für Fans subtiler Horrorstreifen. Blut gibt hier kaum zu sehen – Gewalt ebenfalls nicht. Dennoch ist NOTHING LEFT TO FEAR in Deutschland erst für 16-jährige erhältlich. Die hiesige Fassung ist aber ungeschnitten. Die deutsche Heimkinofassung ist aber kurioserweise erst ab 18 Jahren freigegeben.
 
 
 


 
 
 

NOTHING LEFT TO FEAR – Deutsche Blu-ray

 
 
 
Nothing left to Fear (Blu-ray)

(c) Splendid Film

 
 
 

TECHNISCHE DATEN


Originaltitel: Nothing Left to Fear; USA 2013

Genre: Horror, Thriller

Ton: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Untertitel: Deutsch, Niederländisch

Bild: 2.35:1 (1080p)

Laufzeit: ca. 101 Min.

FSK: FSK18 (ungeschnittene Fassung) – Film eigentlich ab 16

Verpackung: Amaray mit Wendecover

Extras: Trailershow

Release-Termin: 31.01.2014

 
 
 

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NOTHING LEFT TO FEAR – Trailer

 
 


 
 

Marcel Demuth / Hellraiser80

 
 
 
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